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Formaldehyd 3,7-4,0% G/V gepuffert pH 7 und stabilisiert mit Methanol (CE-IVD) für die klinische Diagnostik

Formalin, Formol

Gehalt (iodometr.): 3,7-4,0 %
Code
252931
CAS
50-00-0
Formel
CH2O
Molare Masse
30,03 g/mol

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Produktnr. & Packungsgröße Einzelpreis
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252931.1214
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Packungsgröße
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10 l
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10 l
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25 l
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Stück 234,90€
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molecule for: Formaldehyd 3,7-4,0% G/V gepuffert pH 7 und stabilisiert mit Methanol (CE-IVD) für die klinische Diagnostik
Dichte:
1,019 kg/l
Löslichkeit:
mit Wasser mischbar
Physikalische Daten:
flüssig
Produktnummer:
252931
Produktname:
Formaldehyd 3,7-4,0% G/V gepuffert pH 7 und stabilisiert mit Methanol (CE-IVD) für die klinische Diagnostik
Qualität:
für die klinische Diagnostik
Headline Kommentar:
für Mikroskopie
Spezifikation:
Gehalt (iodometr.): 3,7-4,0 %
pH: 6,8-7,2
Methanol (w/v): 1 - 1,5 %
Gefahrenpiktogramme
  • GHS07 Hazard
  • GHS08 Hazard
WGK:
2
Lagerung:
RT
Signalwort:
Gefahr
GHS Symbole:
GHS08
GHS07
H-Sätze:
H350
H341
H302
H317
P-Sätze:
P201
P202
P261
P264
P270
P501
P272
P280
P281
P301+P312
P302+P352
P308+P313
P321
P333+P313
P330
P363
P405
Mastername:
Formaldehyd 3,7-4,0% *gepuffert bei pH=7 und stabilisiert mit Methanol
Synonyme lang:
Formalin, Formol
EINECS:
200-001-8
HS:
2912 11 00 00
Index Nr.:
605-001-00-5
Um die komplette Spezifikation zu sehen, laden Sie bitte das Technische Datenblatt (TDS) herunter

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Histologie

Die Histologie ist der Bereich der Biologie, der sich mit der Zusammensetzung, Struktur und den Eigenschaften der organischen Gewebe von Lebewesen beschäftigt. Die Histologie ist eng mit der mikroskopischen Anatomie verwandt, da ihr Studium nicht bei den Geweben aufhört, sondern darüber hinausgeht, indem sie auch Zellen im Inneren und andere Korpuskeln beobachtet; zudem ist sie mit der Biochemie, Zytologie und Medizin verwandt.

Die Histologie hat in der Medizin und Biologie eine große Bedeutung erlangt, da sie für diese Disziplinen entscheidend ist, da sie in den Schnittpunkten Biochemie, Molekularbiologie und Physiologie einerseits und pathologischen Prozessen und deren Folgen andererseits liegt.

Die klassischen Techniken der Histologie werden in medizinischen Labors zur Diagnose einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Diese Techniken sind in den meisten diagnostischen Fällen ausreichend. Wenn jedoch die Diagnose mit diesen klassischen Techniken nicht als zuverlässig angesehen werden kann, müssen zusätzliche Methoden eingesetzt werden. Zu diesen Techniken gehören histochemische Färbungen, immunhistochemische Methoden, DNA-Hybridisierung, Fluoreszenz-in-situ-Hybridisierung (FISH), PCR, Durchflusszytometrie und andere.

Die oben genannten medizinischen Laboratorien konzentrieren sich in erster Linie auf die produktionsbasierte angewandte Wissenschaft (Anzahl der diagnostischen Tests), im Gegensatz zu Forschungslaboratorien, die sich auf akademischer Basis auf die Grundlagenwissenschaft konzentrieren.

Ein medizinisches Labor oder klinisches Labor ist hierbei der Ort, an dem normalerweise Tests an klinischen Proben durchgeführt werden, um Informationen über die Gesundheit eines Patienten im Hinblick auf Diagnose, Behandlung und Prävention von Krankheiten zu erhalten.

Forschungslabore verwenden konventionelle Techniken für Genomics, Proteomics und Zellkulturverfahren.
PanReac AppliChem-Markenprodukte für Krankenhauslabore:
• Medizinische Laboratorien: Mikroskopie-Produkte.
• Forschungslaboratorien: Produkte für Genomik, Proteomik und Zellkultur.

Medizinische Labore
In vielen Ländern gibt es hauptsächlich zwei Arten von medizinischen Laboratorien, abhängig von der Art der durchgeführten Forschung.
• Krankenhauslabore: Labore, die in ein Krankenhaus integriert sind, um Tests an Patientenproben durchzuführen. Es gibt 4 verschiedene Arten von Laboratorien
• Laboratorien für klinische Pathologie: Hämatologie, Histopathologie, Zytologie, Routinepathologie.
• Klinische Mikrobiologie-Laboratorien: Bakteriologie, Mykobakteriologie, Virologie, Mykologie, Parasitologie, Immunologie, Serologie.
• Klinisch-biochemische Laboratorien: biochemische Analysen, Hormontests, etc.
• Molekulardiagnostisches Labor oder zytogenetisches und molekularbiologisches Labor.
• Externe klinische Labore: für extrem spezialisierte Tests kann die Probe in ein externes Forschungslabor gehen.

ITW Reagents bietet unter der Marke PanReac AppliChem ein komplettes Sortiment an Produkten für die Histologie, Hämatologie und Mikrobiologie, einschließlich der am häufigsten verwendeten Reagenzien im Prozess der Probenvorbereitung für mikroskopische Untersuchungen. Dieses Sortiment deckt alle Stufen der Fixierung, Klärung, Paraffineinbettung, Färbung und Montage ab. ITW-Reagenzien bieten auch eine breite Palette von Produkten für die Forschung in verschiedenen Bereichen der Biowissenschaften für Assays, die in Krankenhauslabors entwickelt werden: Genomik, Proteomik und Zellkultur.

Viele der in der Mikroskopie verwendeten Produkte der Marke PanReac AppliChem tragen die CE-IVD-Kennzeichnung in Übereinstimmung mit der neuen europäischen Verordnung (EU) 2017/746 über In-vitro-Diagnostika (IVDR).

Histologische Verarbeitungstechniken und -stufen
Obwohl die meisten Schritte der histologischen Verarbeitung üblich sind, sind einige von ihnen einzigartig für eine bestimmte Art der Probenverarbeitung. Zum Beispiel wird die Einbettung nur bei Geweben und die Hitzefixierung nur bei Blutproben durchgeführt.

Die häufigsten Phasen und die verwendeten Produkte sind wie folgt:
• Fixierung: Die Fixierung unterbricht die Abbauprozesse, die nach dem Zelltod auftreten, und versucht, die Gewebe-/Zellarchitektur und -zusammensetzung so weit wie möglich zu erhalten, wie sie im lebenden Organismus war. Die gebräuchlichste Art ist die chemische Fixierung mit Formaldehyd 3,7-4,0 % w/v, gepuffert auf pH=7 und stabilisiert mit Methanol und, für erhöhte Sicherheit, mit dem gebrauchsfertigen Konservierungsmittel Histofix® Formaldehyd in Einzeldosen.
• Dehydratisierung und Klärung: Unter Dehydrierung versteht man den vollständigen Entzug von Wasser aus der Probe oder dem Gewebe, so dass sie ordnungsgemäß in die nachfolgenden nicht wasserlöslichen Einbettungsmedien eingebettet werden können. Die fixierten und gewaschenen Proben werden unterschiedlich lange in 96%igem Alkohol und anschließend in absolutem Alkohol eingelegt, in der Regel eineinhalb Stunden in jedem Bad. Bei der Klärung wird das Trocknungsmittel durch eine Substanz ersetzt, die mit dem zu verwendenden Einbettungsmedium mischbar ist. Die gebräuchlichsten Produkte in dieser Phase sind Alkohole wie absolutes Ethanol, 96%iges Ethanol, 70%iges Ethanol, die denaturiert oder nicht sein können, sowie Xylol.
• Einschluss: Durch den Einschluss wird das Wasser im Gewebe durch ein flüssiges Medium ersetzt, das sich unter geeigneten Temperaturbedingungen verfestigen kann. Hierfür wird Paraffinwachs P.F. 55-58°C plastifiziert + DMSO in Linsen oder einfach Paraffinwachs P.F. 56-58°C in Linsen verwendet.
• Schneiden: In Paraffin eingebettetes Gewebe wird so dünn geschnitten (4-6 Mikrometer), dass das Licht für die Untersuchung unter dem Mikroskop durchgelassen wird. Dies geschieht mit einem Mikrotom: ein mechanisches Instrument, mit dem mikrometrische Schnitte von Gewebe hergestellt werden. Wir empfehlen unseren Paraffinreiniger, um das Mikrotom sauber zu halten.
• Clearing-Hydrierung: Bei der Entwachsung-Hydrierung wird das Einbettungsmedium von in Paraffin eingebetteten Gewebeschnitten entfernt und sie werden rehydriert, damit der Farbstoff richtig eindringen kann. Die gebräuchlichsten Reagenzien in diesem Stadium sind Alkohole wie Absolutes Ethanol, Ethanol 96%, Ethanol 70%, die zusätzlich zu Xylol denaturiert sein können oder nicht.
• Färben: Die meisten Gewebe, insbesondere solche tierischen Ursprungs, sind farblos, es sei denn, sie enthalten Pigmente. Daher müssen sie für die mikroskopische Betrachtung gefärbt werden. Dies geschieht mit Hilfe von Farbstoffen, Substanzen, die sich bei Kontakt mit einem geeigneten Träger dauerhaft an diesen binden und seine Farbe übertragen. Die am häufigsten verwendeten Farbstoffe sind Hämatoxylin und Eosin, aber es gibt eine Vielzahl von Färbemitteln, je nach dem zu färbenden Gewebe.
• Einbetten und Eintauchen: Nachdem die Präparate gespült worden sind, müssen sie endgültig eingebettet werden. Einbettmittel können wässrig oder nicht-wässrig sein; welcher Typ verwendet wird, hängt vom jeweiligen Protokoll ab. Beispiele für Einbettmittel sind DPX, Canada Balsam und Eukitt®. Einbettmittel sind Flüssigkeiten, oft natürliche Öle, die einen definierten Brechungsindex haben. Es ist wichtig, dass der Brechungsindex etwa 1,5 beträgt (gleicher Index wie Glas). Dies ermöglicht ein homogenes Eintauchen des Öls. Zu diesem Zweck wird Immersionsöl oder Zedernöl verwendet.
• Mikroskopische Analyse: Dies ist die Phase der mikroskopischen Beobachtung. Es werden keine zusätzlichen Reagenzien benötigt.

FAQs

Ist das Formaldehyd IVD registriert?

Ja, das Formaldehyd ist nach der Europäischen Verordnung (EU) 2017/746 über In-vitro-Diagnostika (IVDR) registriert.

Was ist die CAS Nummer von Formaldehyd?

Die CAS Nummer von Formaldehyd ist 50-00-0 .